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Wenn Sie sich in Vicenza aufhalten und etwas Einzigartiges und Überraschendes besichtigen möchten, empfehlen wir Ihnen einen Besuch des monumentalen Komplexes der Villa Valmarana ai Nani in der Nähe des Stadtzentrums.
Die Villa Valmarana ai Nani besteht aus der Palazzina und der Foresteria. Letztere wurden 1757 von Giambattista Tiepolo und seinem Sohn Giandomenico Tiepolo mit Fresken bemalt. Zudem gehören ein Pferdestall und ein historischer Park zum Komplex. Die Villa ist eine unumgängliche Attraktion, die sich in die Köpfe und Herzen der Besucher einprägt.
Die Villa ist von einer hohen Mauer umgeben, die von Statuen von Zwergen überragt wird, die zu jener Zeit die Hauptfiguren zahlreicher Legenden waren. Die Villa wird auch heute noch von der Familie Valmarana bewohnt, die auch den Auftrag für die herrlichen Fresken in der Palazzina erteilt hat. Die Villa kann für Veranstaltungen wie Hochzeiten gemietet werden. Bei einem Spaziergang auf der Suche nach der Schönheit des 18. Jahrhunderts lässt sich das Anwesen auch außerhalb der Stadt gut erreichen.
Die architektonische Anlage der Villa Valmarana besteht aus drei Gebäuden:
Schon von außen lässt sich erkennen, dass jedes Gebäude auf unterschiedliche funktionale Bedürfnisse reagiert. Alle Gebäude sind von einem grünen Garten umgeben.
Die Fresken von Giambattista Tiepolo im Inneren der Sala Palazzina sind von besonderem Interesse. Dazu zählt das berühmte "Opfer der Iphigenie", das eine dreidimensionale Sichtweise bietet, bei der die Figuren und die Szene hinter den Säulen sichtbar werden, als ob sie real wären. Der von Tiepolo entworfene Raum wirkt durch den perspektivischen Effekt, der auch die Decke einbezieht, noch großzügiger.
An der Hauptwand des zentralen Saals befindet sich das berühmteste Porträt von Andrea Palladio. Palladio hatte zu seiner Zeit andere Paläste und Villen für die Familie Valmarana gebaut. Das Porträt wird dem Maler Giovan Battista Maganza zugeschrieben.
Des Weiteren beherbergt der Palast den Saal der Ilias mit Szenen von Achilles und Briseis, den Saal des Orlando Furioso, den Saal der Eneide sowie den Saal des befreiten Jerusalems (Sala della Gerusalemme Liberata).
Die dargestellten Szenen verteilen sich auf Räumlichkeiten, die mit Stuckarbeiten und Möbeln aus dem 18. Jahrhundert ausgestattet sind.
Die Foresteria hingegen ist der ideale Ort, um sich mit der Geschichte der Familie Valmarana bekannt zu machen. Diese beginnt mit dem Gründer der Familie, Giustino Valmarana, der sich entschloss, hier zu leben.
Gleich außerhalb der Foresteria befindet sich der "Heilige Hain", ein jahrhundertealter Wald aus Steineichen, der als stiller Winkel am Rande der Stadt zum Spazieren und Entdecken antiker Statuen, Pagoden und Kirchen einlädt. Die Außenanlagen sind von beeindruckender Schönheit. Die Statuen und Labyrinthe, die für die Gärten des 18. Jahrhunderts geschaffen wurden, sind besonders sehenswert.
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